Wappen

Bei der Wappengestaltung nahm man nicht Bezug auf die so zahlreichen und oft wechselnden Gebietsherren. Stattdessen wurde am 2. Februar 1976 ein Wappen geschaffen, das mit den sieben Basaltsäulen die Verbandsgemeinden symbolisiert, in denen Basalt oder Quarzit vorkommt. Die Kanne mit den drei Medaillons weist auf die drei Verbandsgemeinden im so genannten Kannenbäckerland hin, wo Töpferhandwerk und keramische Industrie beheimatet sind. Der grüne Schrägbalken versinnbildlicht den Kreis als Erholungsgebiet mit seinen Wäldern und Wiesen.

Wappenerläuterung

In Silber ein grüner Schrägbalken; unten wachsend sieben silbern berandete, sechseckige schwarze Basaltsäulen von unterschiedlicher Höhe, oben eine zylindrische, altdeutsche Kanne mit silbernen Riffeln und drei silbernen ovalen Medaillons.

Das offizielle Wappen des Kreises ist nach seiner rechtlichen Funktion ein Hoheitszeichen und nur Einrichtungen vorbehalten, die unmittelbar Beziehungen zum Westerwaldkreis und seinen Aufgaben haben. Aus diesem Grund wird darauf hingewiesen, dass das Kreiswappen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises verwendet bzw. abgebildet werden darf.

Ansprechpartner/in:

Frau Lena Schardt
02602 124-741
lena.schardt@westerwaldkreis.de