Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) im Westerwaldkreis

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Änderungen im Busverkehr - Winterfahrplan ab 15.12.2024

Der Start des Winterfahrplans am 15. Dezember bringt für einzelne Linien insbesondere in den Bereichen Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach, Hachenburg und Selters Änderungen mit sich. Wer ab diesem Tag mit dem Bus fahren will, sollte unbedingt vorher prüfen, ob seine Linie oder Busnummer angepasst wurde. Abfahrtszeit, Strecke, Fahrtdauer und erforderliche Umstiege wurden eventuell neu strukturiert. Zu finden sind diese Information auf der Internetseite www.vrminfo.de im Menüpunkt Fahrplan unter „ab 15.12.2024 Linienfahrplansuche“.

Die betroffenen Linien werden von den Verkehrsunternehmen Griesar sowie der Bietergemeinschaft von FriBus und Orthen betrieben. Im Einzelnen sind dies:

Linie 419: Höhr-Grenzhausen – Nauort – Sayn – Engers – Bendorf – Koblenz (Betreiber: Griesar Reisen)

Auf dieser Linie wird es einige Änderungen geben. Mit der Neuordnung wird ein 2-Stunden Takt eingeführt. Zwischen Höhr-Grenzhausen und Engers fahren die Busse in den Hauptverkehrszeiten morgens und nachmittags nicht mehr über Vallendar, es findet aber eine Anbindung an das Gewerbegebiet in Koblenz-Bubenheim sowie verbesserte Umsteige-Anschlüsse am Schloss Sayn zur Koveb-Linie 8 und am Bahnhof Engers zu den Regionalzügen statt. Zudem sind mit dem neuen Fahrplan Alsbach, Caan, Nauort, Sessenbach und Wirscheid sowie Stromberg in die Linie integriert. Am Wochenende besteht für den Bereich Höhr-Grenzhausen dann ein zusätzliches Angebot.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Linie 439: Hachenburg – Selters – Dierdorf – Bendorf – Koblenz (Betreiber: FriBus/Orthen)

Die bisherige Pendleranbindung wurde an die Linie 110 angepasst.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Linie 461: Selters bzw. Dierdorf – Sessenhausen – Deesen – Oberhaid – Wittgert – Ransbach-Baumbach (Betreiber: FriBus/Orthen)

Aus der Linie 968 wurden einzelne Fahrten integriert und zeitlich angepasst. Die Gemeinden Breitenau, Deesen, Ellenhausen, Oberhaid, Sessenhausen und Wittgert wurden erschlossen und das Angebot frühmorgens bis in den Abend ergänzt.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Linie 467: Siershahn – Ransbach-Baumbach – Hundsdorf – Höhr-Grenzhausen (Betreiber: Griesar Reisen)

Die Linie wurde neu geschaffen, um Fahrten von Siershahn nach Höhr-Grenzhausen anzubieten, die bislang von der Linie 461 abgedeckt wurden.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Linie 956: Krümmel – Marienrachdorf (Betreiber: FriBus/Orthen)

Der Kindergarten- und Schulverkehr nach Marienrachdorf wurde aus der Linie 968 integriert.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Linie 958: Niedersayn bzw. Mogendorf – Wirges – Dernbach (Betreiber FriBus/Orthen)

Keine Änderungen.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Linie 964: Stromberg – Nauort – Hundsdorf – Ransbach-Baumbach (Betreiber: Griesar Reisen)

Zusätzlich gibt es nun eine Rückfahrt der Grundschule Nauort nach 14Uhr.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Linie 968: Höhr-Grenzhausen Schulzentrum – Schillerstraße – Goethe-Schule (Betreiber: Griesar-Reisen)

Fahrten in den Bereich Marienrachdorf und Haiderbach wurden in die Linien 461 und 956 ausgegliedert.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Linie 970: Deesen – Nauort – Vallendar (Betreiber: Griesar Reisen)

Keine Änderungen.

Der Fahrplan als PDF-Datei.

Fragen und Hinweise können an info@vrminfo.de oder qm-bus@westerwaldkreis.de gerichtet werden. Außerdem steht der VRM telefonisch unter 0800 5 986 986 kostenfrei täglich von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung.

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Start mit Schwierigkeiten bei den Schulbussen

Kreisverwaltung beantwortet häufigste Fragen

Der Schülertransport mit Bussen ist im Westerwaldkreis nach dem Ferienende mit einigen Schwierigkeiten gestartet. Nach der lange geplanten Umstrukturierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit rund 3,92 Millionen Fahrplankilometern pro Jahr erfolgte der Start extra in den Ferien, damit sich die Abläufe schon einspielen konnten. Leider hat sich erst im Echtbetrieb zu Schulbeginn gezeigt, wo Fahrzeiten unter realen Bedingungen – also beispielsweise durch Staus in Stoßzeiten oder die Fülle der Baustellen vor allem im nördlichen Kreisteil – nicht ausreichten. Und auch andere Schwierigkeiten galt es zu bewältigen. Viele Fragen haben die Kreisverwaltung erreicht. Auf die häufig gestellten finden Sie hier in den FAQ Antworten.

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Schuljahr startet mit neuem Fahrplan für einige Busse

Foto: gauls.Die Fotografen

Zum Ferienbeginn Mitte Juli gab es umfangreiche Änderungen bei einigen Buslinien im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) des Westerwaldkreises. Mit dem Start des neuen Schuljahres wird jetzt auch das Angebot für die Linienbusse, in denen Schülerinnen und Schüler befördert werden, teilweise umgestellt. Viele Fahrten sind geblieben, für andere gilt: Nicht nur die Busnummern können sich verändert haben, sondern auch Streckenverläufe, Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie die Fahrtdauer oder erforderliche Umstiege. Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sollten daher unbedingt rechtzeitig vor Fahrtbeginn unter www.vrminfo.de einen Blick auf die aktuellen Fahrpläne werfen.

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Neu strukturierter Busverkehr im Westerwaldkreis gestartet

Seit dem 14. Juli gibt es einige Veränderungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) des Westerwaldkreises. Wer ab diesem Tag mit dem Bus fahren will, sollte unbedingt vorher prüfen, ob seine Linie oder Busnummer angepasst wurde. Abfahrtszeit, Strecke, Fahrtdauer und erforderliche Umstiege wurden eventuell neu strukturiert.

Im Zentrum des überarbeiteten Angebots stehen die Regionallinien. Auf ihnen fahren künftig deutlich mehr und besser ausgestattete Busse. Die Linie 460 fährt in nur 45 Minuten von Koblenz nach Montabaur und in weiteren 30 Minuten, ohne Umstieg, nach Westerburg. Die Reisezeit wird deutlich beschleunigt. Die Linie ist im Stunden-Takt von frühmorgens bis Mitternacht unterwegs. Das ausgeweitete Angebot gilt auch bis 22 Uhr für die Linie 470 Westerburg-Bad Marienberg-Hof (Ww) und die Linie 480 Westerburg-Rennerod-Driedorf/Krombachtalsperre. Die Bedienung des Stadtgebiets von Westerburg wird durch vier neue Haltestellen deutlich verbessert.

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Hintergrund: Wieso ändert sich der Busverkehr?

Bislang waren die Unternehmen, die die Buslinien betrieben, eigenverantwortlich für den Transport zuständig. Im südlichen und östlichen Teil des Kreisgebietes sind die entsprechenden Verträge mit den Unternehmen ausgelaufen. Deshalb trägt die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises nun die Gesamtverantwortung für rund 50 Buslinien in vier Bereichen. Zwei davon werden vom Unternehmen Griesar, die anderen zwei von WW-Mobility (eine GmbH aus den Unternehmen Jung und der Unternehmensgruppe König) übernommen und gemeinsam mit beauftragten Busunternehmen gefahren. Die Umstellung wurde genutzt, um Bedarfe zu ermitteln und Optimierungen vorzunehmen. Bei den Linien 460, 466, 470, 480 und den Nachtlinien erfolgt eine Mitfinanzierung dieser regional bedeutsamen Angebote durch das Land Rheinland-Pfalz über den Zweckverband SchienenPersonenNahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord).

Zur Bewältigung der Aufgaben werden neue Busfahrerinnen und Busfahrer eingesetzt, die sich erst mit den Gegebenheiten vertraut machen müssen. „Uns ist bewusst, dass anfangs einige Dinge schieflaufen werden. Trotz ausführlicher Planung ist bei so einem umfangreichen Projekt nicht alles vorhersehbar. Alle Beteiligten bitten um Verständnis und hoffen, dass bald die Vorteile deutlich überwiegen werden“, sagt Landrat Achim Schwickert. Um den Start zu erleichtern, wurde dieser bewusst auf einen Sonntag und in die Sommerferien gelegt.

Fortschreibung des Nahverkehrsplans des Westerwaldkreises

Mit der Regionalisierung des ÖPNV zum 01.01.1996 sind unter anderem die Landkreise zum Auftraggeber des ÖPNV erklärt worden. Ab dem Jahre 2021 erfüllt der Westerwaldkreis diese Aufgabe als Pflichtaufgabe der Selbstverwaltung in den Grenzen seiner finanziellen Leistungsfähigkeit.

Der Nahverkehrsplan bildet den Rahmen für die Entwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Dieser wurde im Jahr 1997 erstellt und in den Jahren 2002, 2006 und 2021 fortgeschrieben. Im Vorfeld der letzten Fortschreibung befasste sich eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Landrat Achim Schwickert mit der Erarbeitung eines konsensfähigen Rahmenpapiers „Vorgaben und Rahmenbedingungen zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans des Westerwaldkreises“. Am 10.12.2021 wurde die umfassende Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Westerwaldkreises mit integriertem Linienbündelungskonzept dann vom Kreistag beschlossen.

Weitere Informationen finden Sie in folgenden Dokumenten: