Botschafter des Westerwaldes
Zur Förderung der Außendarstellung des Westerwaldkreises hat der Kreistag des Westerwaldkreises in seiner Sitzung vom 20.05.2005 die Berufung von Botschaftern des Westerwaldes beschlossen.
Im Westerwaldkreis leben Menschen, die über ihr berufliches oder ehrenamtliches Engagement den guten Ruf ihrer Heimatregion in andere Regionen hinausgetragen und damit zum guten Image der Westerwaldregion beigetragen haben.
Zur Unterstützung dieses Einsatzes verleiht der Westerwaldkreis an Personen, die sich auch außerhalb des Westerwaldes in besonderem Maße für ihre Heimat einsetzen, den Ehrentitel „Botschafter des Westerwaldes“.
Über die Ernennung beschließt auf Vorschlag des Landrates der Kreisausschuss. Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder des Kreistages. Die Ernennung erfolgt durch Aushändigung einer entsprechenden Urkunde. Die geehrte Person darf öffentlich den Titel „Botschafter des Westerwaldes“ in Zusammenhang mit dem Namen führen.
Der Ehrentitel „Botschafter des Westerwaldes“ wurde erstmals im Frühjahr 2006 verliehen. Im Rahmen einer offiziellen Feierstunde am 25.01.2006 bzw. am 21.04.2006 erhielten Johannes Kalpers, Hilmar Kopper, Reiner Meutsch und Dr. Theo Zwanziger eine entsprechende Urkunde.
Inzwischen ist der Ehrentitel "Botschafter des Westerwaldes" zum festen Identifikationsmerkmal der Region geworden. So nutzte Landrat Schwickert das jährliche Stelldichein der Westerwälder Wirtschaft am 12.07.2016 in den Caritas-Werkstätten in Montabaur, um die neuen „Botschafter des Westerwaldes“ in ihr Ehrenamt zu berufen. Zunächst dankte er den beiden scheidenden Botschaftern, Hilmar Kopper und Dr. Theo Zwanziger, für deren Bereitschaft sich öffentlich werbend für den Westerwald eingesetzt zu haben. Anschließend nahm er die Verleihung des Ehrentitels an Annegret Held, Johannes Kalpers und Reiner Meutsch vor, wobei die beiden letztgenannten dieses Ehrenamt bereits seit geraumer Zeit innehaben. Der vierte Botschafter, Roman Weidenfeller, wird seine Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt erhalten, da er aufgrund eines Spieleinsatzes terminlich verhindert war.
Foto (v.l.): Annegret Held, Reiner Meutsch, Johannes Kalpers und Landrat Achim Schwickert