Das Friedrich-Löffler-Institut hat inzwischen bei fünf tot aufgefundenen Kranichen im Westerwaldkreis den Vogelgrippe-Virus nachgewiesen. Damit ist auch in diesem Landkreis der Ausbruch der Vogelgrippe bei Wildvögeln bestätigt.
Die Veterinärverwaltung des Westerwaldkreises bittet darum, auffälliges Verhalten und Totfunde bei Wildvögeln dem amtstierärztlichen Dienst zu melden und solche Tiere weder anzufassen noch zu bergen. Innerhalb der Dienstzeit können Meldungen über die Telefonnummer 02602 124-555 erfolgen, außerhalb der Dienstzeit nimmt die Polizei Hinweise entgegen.
Der aktuelle "Vogelgrippe-Seuchenzug" bei Wildvögeln betrifft die Wasservogelpopulation, insbesondere Kraniche. Hinweise auf ein Seuchengeschehen in der Singvogelpopulation liegen derzeit nicht vor. Daher ist eine Bergung und Untersuchung einzelner tot aufgefundener Singvögel nicht vorgesehen.
Die Veterinärverwaltung rät zu einer erhöhten Wachsamkeit. Es gilt, die allgemein empfohlenen Biosicherheitsmaßnahmen für Geflügel- und Vogelhaltungen strikt einzuhalten. Dies gilt besonders für Geflügel in Auslauf- und Freilandhaltungen:
Das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises bietet für Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 28. November, Auffrischungsimpfungen gegen SARS-CoV-2 an. Zum Zeitpunkt der Impfung sollte die letzte Infektion mit Corona oder die letzte Impfung dagegen mindestens zwölf Monate her sein. Zur Anwendung kommt der „JN.1, KP.2 und LP.8.1 adaptierte mRNA-Impfstoff“ von Pfizer/Biontech (Comirnaty).
Im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes ist es bei der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises nun möglich, eine Reihe von Anträgen digital zu stellen. Gerade für frischgebackene Eltern bietet das „Elterngeld Digital“ eine große Erleichterung in der zeitintensiven Phase nach der Geburt, da sie ihren Antrag jederzeit, ortsunabhängig und papierlos einreichen können.
Den Bachpaten der ARGE Saynbach wurde eine besondere Ehrung zuteil: Im Rahmen einer Festveranstaltung im Mainzer Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität wurden die engagierten Wäller Gewässerschützer mit einem Hauptpreis ausgezeichnet. Aus den Händen der Klimaschutzministerin Katrin Eder erhielten der 1. Vorsitzende, Axel Dietz, und der 2. Vorsitzende, Friedhelm Kurz, den mit 1.000 Euro dotierten Umweltpreis für Bachpatenschaften 2025 sowie eine Urkunde des Landes.