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AKTUELL


                                     Corona verändert




                Die coronakrise hat unser gesellschaftliches Leben sehr verändert. es gibt jedoch viele
           menschen, die dieser Krise entgegentreten und versuchen, mit ihren mitteln das beeinträchtigte
                    Leben zu meistern. Sie geben uns damit Zeichen der Hoffnung und Solidarität.























                                                              Baumwurzel: In Marienstatt fand ich in einer Baumwurzel ein wun-
                                                              derschönes Naturarrangement, das Spaziergängern in der traurigen
                                                              Zeit Freude bereitet. Eine junge Frau mit zwei Kindern erweitert
                                                              dies fast jeden Tag.
      Einkaufswagen: Seit dem 27.04.2020. gilt Maskenpfl icht, d. h., in
      öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkauf muss ein Mund-
      und Nasenschutz getragen werden. Die meisten halten sich daran.
      Einkaufshilfe: Die Nachbarschaftshilfe funktioniert vielerorts her-
      vorragend. Senioren mit Infektionsrisiko wird dabei unbürokratisch
      geholfen.








                                                                                                                    Fotos: Bernd Schneider




      Musik: Sonntags um 18.00 Uhr treten auf Balkonen und öffentli-
      chen Plätzen Musiker auf und spielen zum Zeichen der Verbun-  Masken nähen: In Heimarbeit nähen Frauen Textilmasken. Viele
      denheit und Solidarität die Europahymne „Freude, schöner Götter-  verschenken sie sogar an Nachbarn, Freunde und Heime. Damit
      funke“ und andere passende Lieder.                      zeigen sie große Mitmenschlichkeit.
                                                       bernd Schneider


        Wer seinen Lebensabend alleine zuhause oder in einem Altenheim verbringen und keinen Besuch
            empfangen darf, empfi ndet die Corona-bedingten Einschränkungen als besonders schlimm.
         Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Gedanken, Ihre Ängste, aber auch positive Begebenheiten
             unserer Redaktion mitteilen, sei es als Brief oder als E-Mail. Lassen Sie andere Leser daran
                teilhaben. Ihre Zuschriften werden wir dann gegebenenfalls in den nächsten Heften
               veröffentlichen. Senden Sie Ihre E-Mail an redaktion@jahresringe-westerwald-sieg.de
                          oder Ihren Brief an die Kreisverwaltung Altenkirchen, Redaktion
                                   JAHRESRINGE, Parkstraße 1, 57610 Altenkirchen.




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