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THEMA: MEINE – DEINE – UNSERE WELT
Es liegt in unserer Hand
Seit einigen Jahren hat sich bisher übliche Maß übersteigen. beginnt mit den kleinen alltägli-
das Klima auf unserer Erde Die Folgen dieser Naturereig- chen Handlungen jedes Einzelnen.
erheblich verändert. Auch in nisse sind oft katastrophal. Den Einwand: „Was bringt es
unseren Breiten erleben wir Mit der Erkenntnis, dass wir schon, wenn ich als Einzelner
inzwischen extreme Wetterereig- Menschen unter anderem mit der weniger Müll erzeuge?“, lasse
nisse wie Überschwemmungen weltweiten Verschmutzung unse- ich nicht gelten. Wenn beispiels-
durch Stark regen, lang andau- rer Umwelt für den Klimawandel weise an Wegrändern immer wie-
ernde Trockenheit und große verantwortlich sind, ergibt sich die der gedankenlos weggeworfene
Hitze oder Stürme mit Wind- Forderung nach einem drastischen Papiertaschentücher, Bonbonpa-
geschwindigkeiten, die jedes Wandel unseres Verhaltens. Das pier, Plastikbecher oder Flaschen
zu finden sind, jedes Jahr tonnen-
weise Abfall aus der Landschaft
aufgesammelt werden muss, dann
ist es gerade der einzelne Mensch,
der dafür verantwortlich ist.
Auch die Verwendung von
Kunststofferzeugnissen, die ohne
weiteres durch gut abbaubare
Produkte ersetzt werden können,
muss unbedingt eingeschränkt
werden. Denn inzwischen wer-
den sogar die Meere weltweit
mit Unmengen von Plastikmüll
verschmutzt. Viele Tiere ver-
schlucken dieses Plastik und ver-
enden daran. Im Laufe der Zeit
zerfallen die größeren Teile in
winzig kleines Mikroplastik, das
letztlich sogar über die tierische
Nahrung vom Menschen auf-
genommen wird. Die negativen
Folgen dieser Aufnahme sind
heute noch gar nicht abzusehen.
Es könnten noch viele wei-
tere Beispiele angeführt wer-
den, die das unverantwortliche
Handeln des Menschen beim
Raubbau an dieser wunderschö-
nen Erde aufzeigen. Schlagen
wir die Warnungen der Wissen-
schaftler nicht in den Wind. Es
liegt in unserer Hand, unsere
Erde lebenswert zu erhalten!
Foto: pexels.com Ursula Düvel
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