Wandernd pilgern oder pilgernd wandern

Kreis-vhs Westerwald/Martina Löhr

Vera Apel-Jösch berichtet von ihrer Alpenüberquerung

Mit ihrer Alpenüberquerung zu Fuß erfüllte sich Vera Apel-Jösch einen Traum und sie veröffentlichte ihre Erlebnisse in einem Buch. Bei einer Veranstaltung am 22. Mai in Wallmerod erzählte sie nun lebendig und humorvoll, aber auch selbstironisch über ihre Reise. Dabei sei der Weg nicht immer gradlinig gewesen, manchmal habe sie sich verlaufen. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen hatte sie immer wieder besondere Begegnungen mit anderen Wanderern, sich selbst und unerwartete spirituelle Momente.

Zahlreiche Interessierte hatten sich bei der Lesung eingefunden und ließen sich von den vergnüglichen Schilderungen und Bildern unterhalten. Vera Apel-Jösch beantwortete ihre Fragen und verriet, dass das Buch zur Reise besonderen Umständen zu verdanken sei. Nach der gut überstandenen Alpenüberquerung habe sie sich bei einem Sturz zu Hause das Knie verletzt. Die Zwangsruhepause nutzte sie dazu, ihre Erlebnisse aufzuschreiben.

Ortsbürgermeister Ulf Ludwig freute sich, dass Wallmerod der Veranstaltungsort dieser Lesung war. Er überreichte der Autorin einen Kugelschreiber aus heimischem Holz, mit dem sie ihr nächstes Buch in Angriff nehmen könne.

Eingeladen hatte zu der Veranstaltung Beate Ullwer von der Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises in Kooperation der Kreis-vhs Westerwald. Ullwer freute sich sehr über die große Resonanz und nutzte die Gelegenheit, einen weiteren Termin mit Vera Apel-Jösch zu vereinbaren. Im Oktober wird sie hierfür nach Rennerod kommen.

Foto: Kreis-vhs Westerwald/Martina Löhr

BUZ: Großes Interesse bestand an der Lesung von Vera Apel-Jösch aus ihrem Buch zur Alpenüberquerung.

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