Museumsfest am 10. Dezember im Landschaftsmuseum

Foto: Landschaftsmuseum / Dr. Moritz Jungbluth

Weihnachten früher – von Christbaumschmuck, Pelznickeln und Steckenpferden

Am 2. Adventssonntag lädt das Landschaftsmuseum Westerwald Groß und Klein nach Hachenburg ein, um zu entdecken, wie Weihnachten vor rund 150 Jahren gefeiert wurde. Bei geführten Rundgängen gibt es Einblicke in die Weihnachtsvorbereitungen früherer Zeiten und Antworten auf spannende Fragen: Dienten damals ausgeblasene Eier als Christbaumschmuck? Zeigten die Kinder dem Pelznickel ihren Kerbstock? Verschwand geschenktes Spielzeug nach Weihnachten wieder?

Das Museumsdorf erstrahlt vorweihnachtlich mit Christbaumschmuck von früher und die Gäste erwartet ein interessantes Mitmachprogramm. So können sie sich eine Portion Spritzgebäck mit dem alten Fleischwolf formen und im Backhaus-Ofen backen, wobei sie auch noch etwas über das Neujährchen-Backen erfahren. Wer sich einen Tannenbaum aus Mosaiksteinchen anfertigen und als Weihnachtsgeschenk mit nach Hause nehmen möchte, ist hierzu ebenfalls herzlich eingeladen.

Für die Bewirtung ist ganztägig mit Eintopf und Brot oder Kaffee und Kuchen an der historischen Kochmaschine im Freien gesorgt.

Das Museums-Team freut sich am 10. Dezember zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr auf zahlreiche kleine und große Besucherinnen und Besucher. Die Führungen durchs Museumsdorf starten um 11.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr. Eine Anmeldung ist hierfür nicht nötig, auch nicht für die Teilnahme an den Aktionen.

Foto: Landschaftsmuseum / Dr. Moritz Jungbluth

Buz: Festlich einstimmen können sich Besucherinnen und Besucher des Landschaftsmuseums mit einer Zeitreise in frühere Weihnachtsbräuche.

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