Kreisausschuss:

Digitale Lernplattform für die kreiseigenen Schulen

Eine digitale Lernplattform, die das Lernen und Lehren von Zuhause aus vereinfacht oder überhaupt erst ermöglicht, wird von allen Schulen dringend benötigt. Diese Erfahrung konnten viele Schulen in den vergangenen Monaten machen. Mit diesen Erfahrungen und in der Erwartung, dass die Digitalisierung des Unterrichts durch die aktuellen Umstände zusätzlichen Schwung erfährt und mobiles Lernen in Zukunft unverzichtbar ist, hat die Kreisverwaltung dem Kreisausschuss vorgeschlagen, eine einheitliche Lernplattform für alle kreiseigenen Schulen zu beschaffen. Der Kreisausschuss ist einstimmt dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt und hat diese beauftragt, für die kreiseigenen Schulen eine einheitliche Lernplattform mit Messenger, Videokonferenz-System und Anbindung an vorhandene Verwaltungssysteme anzuschaffen. Aus der Mitte des Ausschusses wurde auch angeregt, das System für die Kreismusikschule zu nutzen und auch den Verbandsgemeinden als Schulträger zu ermöglichen, sich dem System anzuschließen. Dieses Thema will Landrat Achim Schwickert mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden besprechen, sobald die Kreislösung feststeht. Die Kosten für das System sind abhängig von der Teilnehmerzahl und werden auf 65 000 bis 75 000 Euro pro Jahr geschätzt. Die Verfügbarkeit der wesentlichen Funktionen der Lernplattform wird schon für den Beginn des Schuljahres 2020/2021 angestrebt.

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