Kreisausschuss beschloss dringende Straßenbaumaßnahmen

Das Straßenbauprogramm 2016/17 für den Westerwaldkreis wird um zwei sehr dringende Maßnahmen erweitert. Eine Teilstrecke der K 65 zwischen Stockum-Püschen und Dreisbach sowie ein Teilstück der K 80 zwischen Sainerholz und Oberahr sollen noch in diesem Jahr eine Asphaltverstärkung erhalten. Das beschloss der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Beides sind so genannte „Kleinmaßnahmen“, deren Kosten in der Regel unter 100.000 Euro liegen.

Eine Teilstrecke der K 65 befindet sich in einem absolut desolaten Zustand. Laut  einer Zustandsbewertung aus dem Jahr 2011 ist der Abschnitt mit der schlechtesten Zustandsnote 4,5 eingestuft. Auch die K 80 zwischen Sainerholz und Oberahr ist in einem sehr schlechten Zustand und wird als ausbaubedürftig eingestuft. Beide Maßnahmen werden mit Kosten von je 95.000 Euro veranschlagt.

Das im vergangenen Herbst beschlossenen Kreisstraßenbauprogramm 2016/17 sieht für das laufende Jahr folgende Baumaßnahmen vor: K126 Ortsdurchfahrt Ransbach-Baumbach; K82 Knotenpunkte ICE-Bahnhof; K 120 Hilgert bis K 119; K113 Freie Strecke von Simmern Richtung Urbar; K74 freie Strecke von Brandscheid bis zur K73.

Folgende Baumaßnahmen erfolgen 2017: K 56 freie Strecke zwischen Großseifen und  Höhn;  K 96 freie Strecke zwischen Salz und Bilkheim; K34/35 Ortsdurchfahrt Stein-Neukirch; K 54 freie Strecke zwischen Pottum und Hellenhahn; K 126 Ransbach-Baumbach Einmündung in die L307.

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