Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräber e.V.

Foto: Volksbund

Landrat Schwickert übernimmt Schirmherrschaft im Kreis

Seit inzwischen über 50 Jahren werden in Gemeinden und Städten des Landes Haus- und Straßensammlungen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. durchgeführt.

Im Westerwaldkreis findet die diesjährige Sammlung unter dem Motto:Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ in der Zeit vom 31. Oktober bis zum 25. November statt.

Landrat Achim Schwickert übernimmt in diesem Jahr erneut die Schirmherrschaft, macht auf die Aktion aufmerksam und bittet die Mitbürgerinnen und Mitbürger um Spenden.

„Seit über 100 Jahren und 76 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges übernimmt der Volksbund nach wie vor eine wichtige Arbeit.

Der Verein unterhält die Gräber von mehr als 2,8 Millionen Kriegstoten. Mit der Pflege und Errichtung dieser Grabanlagen für die gefallenen Soldaten und die zivilen Kriegsopfer, leistet der Volksbund eine unverzichtbare Gedenkarbeit und setzt so ein Zeichen der Mahnung.

Denn Leben in Frieden und Freiheit sind nicht selbstverständlich. Es liegt in unserer historischen Verantwortung, an die Opfer von Krieg und Gewalt zu erinnern, damit sich solche Gräueltaten niemals wiederholen.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. leistet zudem einen wichtigen Beitrag in der nationalen und internationalen Jugendarbeit. Mit verschiedenen Schulprojekten sowie der Unterhaltung von vier Jugendbegegnungsstätten im In- und Ausland, welche in unmittelbarer Nähe zu Kriegsgräberstätten liegen, wird schon früh für die europäische Geschichte sensibilisiert.

So wird bei den Kindern und Jugendlichen der Grundstein für ein freundschaftliches Miteinander in Europa gelegt.“  

Zudem macht der Landrat des Westerwaldkreises darauf aufmerksam, dass auch außerhalb dieses Zeitraumes online gespendet werden kann. Diese Möglichkeit, sowie Informationen zur Arbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. werden auf der Homepage geboten: www.volksbund.de.

(Foto: Volksbund)

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