Fortbildungsreihe für Vorsorgebevollmächtigte

 Vorsorgevollmacht – Richtig handeln im Ernstfall

Viele Menschen in unserer Gesellschaft haben eine Vorsorgevollmacht errichtet und somit einen anderen Menschen beauftragt, im Krankheits- bzw. eingetretenen Vorsorgefall für sie zu handeln und Entscheidungen zu treffen.

Die bevollmächtigte Person übernimmt hiermit eine große Verantwortung. Im Ernstfall stellen sich ihr dann häufig viele Fragen. Welche Rechte und Pflichten habe ich bei der Übernahme einer Vorsorgevollmacht? Wem bin ich Rechenschaft schuldig? Kann ich die Ausübung der Vollmacht ablehnen oder sie zurückgeben?

Um für den Ernstfall gut gerüstet zu sein bietet der Betreuungsverein der Diakonie im Westerwald e. V./ Westerburg zusammen mit dem Lotsendienst Betreuungen e. V./ Höhn im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und Betreuungsvereine des Westerwaldkreises in diesem Jahr erneut eine Fortbildungsreihe für Bevollmächtigte an, die annähernd ähnliche Aufgaben wie ein gesetzlicher Betreuer übernehmen.

Ziel des Kursangebots ist es, den Vorsorgebevollmächtigten ausreichend Kenntnisse über die Bedeutung und den Inhalt ihrer Aufgaben zu vermitteln und ihnen die nötige Sicherheit für ihre verantwortungsvolle, menschliche Tätigkeit im Einzelfall zu geben.

Das Kursangebot umfasst zwei Abende. Veranstaltungstermine sind mittwochs, den 01. und 08. September, jeweils um 18:00 Uhr im Pfarrer-Ninck-Haus, Danziger Str. 7, 56457 Westerburg.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 30. August bei der Diakonie in Westerburg erforderlich: Betreuungsverein der Diakonie, Tel. 02663-943 044; E-Mail: uwe.sauer@betreuungsverein-westerwald.de.

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