Aus der Kultour wird ein Kult(o)ürchen

Mit der Gleichstellungsstelle nach Frankfurt

Zahlreichen Westerwälderinnen und Westerwäldern ist sie bekannt – die Kultour.

Jedes Jahr organisiert die Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises Beate Ullwer gemeinsam mit der Meudter Künstlerin Michaele Wirth eine Kulturreise über ein Wochenende.

Auch in diesem Jahr haben sich die Organisatorinnen wieder etwas Interessantes überlegt. Die Energiekrise machte es praktisch unmöglich, realistisch Preise für eine längere Kult(o)ur zu kalkulieren und frühzeitig eine mehrtätige Reise zu organisieren. Um das beliebte Angebot aufrechtzuerhalten, wird es einen Tagesausflug geben. Ziel wird die Rheinmetropole Frankfurt am Main sein. Kulturelles Highlight ist dort die Ausstellung „Niki de Saint Phalle“ in der Schirn.

Die französisch-amerikanische Visionärin zählt zu den Hauptvertreterinnen der europäischen Pop-Art und als Mitbegründerin des Happenings zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation. Die Ausstellung zeigt rund 100 Arbeiten und bietet damit einen Überblick über alle Werkphasen. Als ihr Markenzeichen gelten bis heute ihre bunten und großformatigen Frauenskulpturen.

Das Kult(o)ürchen findet am 14. April statt. Mit dem Bus geht es nach Frankfurt, Zustiege sind in Westerburg um 11:45 Uhr und in Montabaur um 12:00 Uhr möglich. Nach dem Besuch der Ausstellung ist ein wenig Zeit zum Flanieren oder um die neue Altstadt zu besuchen, bevor es gegen 18:00 Uhr zurück in den Westerwaldkreis geht.

Im Preis von 45 Euro ist neben dem Eintritt in die Ausstellung auch eine Führung sowie die Busfahrt enthalten. Der Teilnahmepreis ist bei Fahrtantritt bar zu entrichten.

Eine Anmeldung sollte bis zum 04. April per E-Mail an gleichstellungsstelle@westerwaldkreis.de erfolgen und ist unbedingt erforderlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs angenommen.

Foto: Elisa Schröder, Pressestelle Westerwaldkreis

Buz: Michaele Wirth (links) und Beate Ullwer organisieren in diesem Jahr das Kult(o)ürchen.

 

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