ABIn die Zukunft

Duales Studium und mehr: Neuer Ausstellerrekord

Nach drei Jahren Pause freuten sich Aussteller und Schulen über die Einladung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) in die BBS Westerburg zur Berufsinformationsmesse „AB In die Zukunft – Duales Studium und mehr“, die wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte. Die etablierte Veranstaltung fand in diesem Jahr zum siebten Mal am Mittwoch vor den Osterferien statt und das bewährte Konzept mit einer Mischung aus Informationsständen, Vorträgen und Mitmachaktionen kam erneut gut an. An 46 Ständen wurde gelötet, „geschweißt“ (virtuell), gestapelt, getestet, gerettet, gepflegt, gespielt, gestaunt und vor allen sehr viel miteinander gesprochen.

Die Jugendlichen, die aktuell im Westerwaldkreis eine gymnasiale Oberstufe besuchen, konnten viel über die heimischen Ausbildungs- und Studienangebote erfahren. Unterschiedliche Facetten des öffentlichen Dienstes, des produzierenden Gewerbes, des Handwerks, des Dienstleistungssektors und der sozialen Berufe wurden präsentiert. Außerdem stellten sich Bildungseinrichtungen mit ihren breiten klassischen und dualen Studienangeboten vor. „Wir haben uns sehr über die bereite Resonanz und viel positives Feedback gefreut“, zeigen sich die Organisatoren Janick Pape und Melanie Schmidt von der wfg zufrieden. „Ohne das Engagement der Aussteller, die Unterstützung der BBS und das Interesse der Schulen und der Jugendlichen kann eine solches Format nicht gelingen. Wir sind dankbar dafür, dass alles in Westerburg so zusammengekommen und auch der persönliche Kontakt an den Ständen wieder möglich ist.“

Ebenfalls zu Gast waren Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises, und Markus Hof, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, die sich bei einem Rundgang einen eigenen Eindruck verschafften. „Obwohl es gerade eine Vielzahl an Themen gibt, mit denen die Betriebe konfrontiert werden, scheint die Stimmung bei den Ausstellenden durchaus positiv zu sein“, meint Achim Schwickert. „Vielfach ist den jungen Menschen einfach nicht bewusst, was für einzigartige, innovative Unternehmen und welche Perspektiven sie von der Haustür haben. Um diese kennenzulernen sind solche Veranstaltungen eine sehr gute Plattform“, so Schwickert weiter.

„Bei ABIn die Zukunft geht es in erster Linie genau darum, um das Kennenlernen – von eigenen Wünschen und Stärken, von Bildungswegen und Unternehmen“, ergänzt wfg-Geschäftsführerin Katharina Schlag. „Natürlich können nicht alle Fragen im Laufe eines kompakten Vormittags beantwortet werden, aber es kann eine Richtung aufzeigen und vielleicht neue Idee hervorbringen.“

Wer noch einmal nachlesen und die Ausstellerliste durchstöbern möchte, findet alle Informationen unter https://www.abindiezukunft.info/.

Fotos: Röder-Moldenhauer

Zurück