Erfolgreicher Abschluss der Senioren-Sicherheits-Beratenden

Foto: Benjamin Skupin

25 Ehrenamtliche geben im Kreis Tipps zum Umgang mit Betrügern

Im Rahmen einer intensiven dreitägigen Schulung konnten insgesamt 42 Personen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz die Qualifizierung als Sicherheitsberaterin und Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren mit Erfolg absolvieren. Zwölf der ehrenamtlich Tätigen kommen aus dem Westerwaldkreis und werden nun das bestehende Team auf 25 Engagierte ergänzen und ältere Menschen über Alltagsgefahren, Betrug und Kriminalität aufklären.

Sie führen persönliche Gespräche und halten kostenfrei Vorträge. Ziel ist es, die ältere Generation im Umgang mit Trickbetrügern am Telefon, der Haustür und im Internet zu sensibilisieren sowie zu den Themen Einbruch, Diebstahl und Sicherheit aufzuklären. Neben Einzelpersonen können sich auch gern Gruppen von und für Seniorinnen und Senioren zu einem Vortragswunsch melden. Die Koordination übernimmt die Seniorenleitstelle der Kreisverwaltung in Montabaur, die per E-Mail an seniorenleitstelle@westerwaldkreis.de oder telefonisch unter 02602 124-482 erreichbar ist.

Dorthin können sich auch Interessierte wenden, die sich selbst eine Tätigkeit bei der Seniorensicherheitsberatung vorstellen können. Im Westerwaldkreis engagiert sich nun ein 25-köpfiges Team in diesem Bereich. Damit ist zwar ein guter Grundstock gelegt, der aber gern noch verstärkt werden kann. Die Qualifizierung sowie die Ausbildungskosten werden von der Polizeidirektion Koblenz übernommen, den Versicherungsschutz trägt die Kommune. Erkennbar sind die ausgebildeten Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater an einem Ausweis des Westerwaldkreises. Weitere Informationen gibt es unter www.westerwaldkreis.de/seniorenleitstelle.html.

Foto: Benjamin Skupin

Buz: 42 Teilnehmende schlossen die Qualifikation als Sicherheitsberaterin beziehungsweise Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren ab.

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