Ausschuss für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit tagte:
Franz-Georg Kaiser stellt seinen Tätigkeitsbericht vor
Der Ausschuss für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit befasste sich in seiner letzten Sitzung mit den verschiedensten Themen. So stellte Franz-Georg Kaiser, ehrenamtlicher Beauftragter für die Belange behinderter Menschen im Westerwaldkreis, den Ausschussmitgliedern seinen Tätigkeitsbereich des vergangenen Jahres vor. Der auch in „Leichter Sprache“ verfasste Bericht macht die vielfältigen Bereiche deutlich, in denen Franz-Georg Kaiser den beeinträchtigten Menschen aus dem Kreisgebiet als Ansprechpartner dient. Auch bei vielen öffentlichen Bauprojekten war der Rat Kaisers im Hinblick auf Barrierefreiheit gefragt. Darüber hinaus engagierte er sich beispielsweise in Projekten wie „Barrierefreier Tourismus im Westerwaldkreis“. Landrat Schwickert sowie die Vertreter der Parteien nutzten die Gelegenheit und dankten Kaiser für sein engagiertes wirken.
Weiterhin stand auf der Tagesordnung die Vorstellung der Seniorenprojekte „Lichtblick“ und „Digital MachMit Mobil“ aus Nauort. Dazu konnten Landrat Schwickert neben dem Ortsbürgermeister Frank Herrmann, den Betreuer des Projekts „DigitalMachMit Mobil“ Wolfgang Gnoss sowie das für das Projekt „Lichtblick“ verantwortliche Ehepaar Manuela und Lothar Friebe begrüßen. Auch wurden die Ausschussmitglieder im Rahmen der Sitzung über aktuelle Aspekte zu HIV und die Prävention im Westerwaldkreis durch Frau Prof. Dr. Ursula Rieke und durch Mitarbeiter der Sozialabteilung über die Arbeit der Koordinierungsstelle Pflege informiert. Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises, stellte ebenfalls ihren Tätigkeitsbericht vor. Jan Steinhauer vom Jobcenter Westerwald berichtete über die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen.
Neben den vielfältigen Informationen für den Ausschuss wurde auch der Beschluss gefasst, die Ortsgemeinden Hilgert und Meudt sowie den Ortsteil Meudt-Dahlen mit jeweils 500 € für Projekte in der Seniorenarbeit zu unterstützen. Darüber hinaus berieten die Ausschussmitglieder über die Verfahrensweise zur Erstellung des Armutsberichts 2018.
Foto: Kreisverwaltung des Westerwaldkreises